In enger Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen partizipiert die Phi-Stone AG an öffentlich geförderten Forschungsprojekten verschiedenster Bereiche der Materialwissenschaft.
Ziel dieser Projekte ist es, die Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung zur Marktreife zu überführen. Die Förderung bietet die Möglichkeit finanzielle Markthemmnisse zu überwinden und durch die Weiterentwicklung von innovativen Technologien neue Märkte erschließen zu können.
Seit der Firmengründung wurde ein ganz besonderes Projekt der Phi-Stone AG mit viel Herzblut und in enger Kooperation mit der CAU Kiel vorangetrieben – die Entwicklung einer biozidfreien, leicht reinigbaren maritimen Beschichtung.
Von den anfänglichen kleinen Probeflächen im Labor wurde die Beschichtung mittlerweile ausgiebig und vor allem großflächig getestet. Die ersten Langzeittests mit kompletten Unterwasseranstrichen an Schiffen und Yachten sind mittlerweile seit 7 Jahren im Einsatz.
Das durchweg positive Feedback sowie die stetig wachsende Nachfrage von Kunden und Partnern führten zur Gründung des Start-Ups Clean Ocean Coatings GmbH, welche dieses wichtige Thema weiter vorantreiben.
Ecoating
Ecoating bietet Schiffseignern, die eine umweltfreundliche Antifoulinglösung suchen, eine biozidfreie Alternative. Die Kombination aus keramischen Partikeln (ein funktioneller Partikel aus der Herstellung der Phi-Stone AG) und einer Polymermatrix schafft eine besonders glatte und stabile Oberfläche.
Im Vergleich zu herkömmlichen Anstrichen ist Ecoating chemisch und mechanisch stabiler und mindestens zwei Jahre länger haltbar. Die glatte Oberfläche lässt sich besonders leicht reinigen und bei ausreichender Geschwindigkeit des Schiffes tritt nahezu kein Bewuchs auf. Anhaftende Kleinstorganismen werden durch den Wasserwiderstand abgerieben.
Hinter dem Begriff „AERO-Materialien“, die an der CAU Kiel entwickelt werden, verbergen sich ultraporöse Materialien, die mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten aufwarten z.B.:
ausheizbare Luftfilter
Aktuatorik
Sensorik
Elektroden
optische Anwendungen
Das sogenannte „Template“ der Aero-Materialien besteht aus tetrapodalem Zinkoxid.
Dieses wird anschließend durch einen weiteren Stoff infiltriert. So z.B. beim AERO-Graphen mit Graphen-Tinte, die auf dem Basistemplate eine ein-molekular-dicke Graphen-Schicht ausbildet. Ist die Graphen-Tinte einmal getrocknet, kann das Basistemplate entfernt werden. Somit entsteht ein ultra-poröser, super-leichter und elektrisch leitfähiger Filter. Legt man eine Spannung an diesen Filter an, so kann die Luft im Inneren des Filters innerhalb von Sekundenbruchteilen auf über 400°C erhitzt werden – und dies reproduzierbar mehrere 10.000-mal!
Prominente Vertreter sind u.a. AERO Graphit, AERO Graphen, AERO Glas, AERO Bornitrid und selbstheizende Aerographen Luftfilter im Rahmen des GRAPHENE FLAGSHIP EU-Projekts
Haben auch Sie Interesse an derartigen Materialien, kontaktieren Sie uns.